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Fakten
Die Kriminalitätslage im Handel wird allgemein als mittel bis hoch eingeschätzt; mit deutlich
zunehmender Tendenz. In den nächsten Jahren erwarten die Händler in allen Bereichen eine Zunahme der Kriminalität, insbesondere beim organisierten Ladendiebstahl sowie beim gewöhnlichen
Kundendiebstahl, bei gleichzeitiger Steigerung der Gewaltbereitschaft und der Drogenkriminalität. Vor diesem Hintergrund wird eine weitere Forcierung von Präventivmaßnahmen von der
Mitarbeiterschulung bis hin zu technischen Systemen der Warensicherung oder Kameraüberwachung weiter zwingend erforderlich sein. Deutlich geringer werden die Gefahren durch Diebstahl und Betrug von
eigenen Mitarbeitern eingeschätzt – aber auch diese Gefahr ist nicht zu unterschätzen.
In Deutschlands Geschäften sind im vergangenen Jahr Waren im Gesamtwert von mehr als 2,2
Milliarden Euro gestohlen worden. Dies geht aus einer Ladendiebstahls-Studie im Auftrag des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) hervor. Leidtragender war neben dem Handel auch
der Staat, dem durch unehrliche Kunden mehr als 230 Millionen Euro Einnahmen aus der Mehrwertsteuer entgingen.
Die Studie stützt sich auf die Angaben von 108 Unternehmen mit fast 10.000 Verkaufsstellen, die im
vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von rund 38 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Zahlen wurden dann auf die gesamte Branche hochgerechnet.
Nach der offiziellen Kriminalitätsstatistik wurden im vergangenen Jahr rund 509.000
Ladendiebstähle aufgedeckt. Allerdings liegt die Dunkelziffer vermutlich sehr viel höher. Geschätzt wird, dass nur jeder zehnte Diebstahl bemerkt wird.
Demnach summierten sich die Differenzen, die bei der jährlichen Inventur zwischen Soll- und
Ist-Beständen festgestellt wurden, auf insgesamt knapp 4,1 Milliarden Euro. Für mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Fehlbestände waren Ladendiebstähle durch Kunden verantwortlich.
Der Schaden durch den Diebstahl eigener Mitarbeiter (22 Prozent) summierte sich auf eine Summe von rund
900 Millionen.
Der Rest der Fehlbestände erklärt sich durch den Diebstahl von Lieferanten, durch den Verderb von
Waren, durch organisatorische Mängel oder durch fehlerhafte Statistik. Insgesamt gibt der Einzelhandel rund 925 Millionen Euro dafür aus, dass die Inventur- Differenzen möglichst gering gehalten
werden.
Für Ladenbesitzer, Gastronomen und andere Unternehmer ist es immer wieder eine schockierende
Nachricht. Es wird in der Firma geklaut, nicht nur Fremde/Ladendiebe, sondern auch das eigene Personal bedienen sich im Lager, auf der Verkaufsfläche oder direkt an der Kasse.
Nach neuesten Erhebungen sind gerade noch
30 % der Mitarbeiter ehrlich,
40 % sind stark anfällig, wenn sich eine Gelegenheit zum Diebstahl
bietet
und
30 % machen grundsätzlich lange Finger.
Soviel fehlt vermutlich am Jahresende auch in Ihrer Kasse:
Umsatz /Monat(€)
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10 000
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15 000
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20 000
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25 000
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30 000
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50 000
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80 000
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Umsatz /Jahr(€)
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120 000
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180 000
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240 000
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300 000
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360 000
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600 000
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960 000
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2% Verlust
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2400
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3600
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4800
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6000
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7200
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9600
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12 000
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3% Verlust
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3600
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5400
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7200
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9000
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10 800
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14 400
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18 000
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Die Wahrscheinlichkeit eines noch höheren Verlustes von 4- 6 % an der Kasse ist groß, wenn Sie bedenken, dass lediglich 30 % der Mitarbeiter, der Versuchung, Geld in die eigene Tasche zu
jonglieren, nicht unterliegen.
Weitere Gefahrenpotentiale für Ihr Unternehmen ergeben sich neben
- Ladendieben
- Betrugstätern und
- unehrlichem Personal
auch durch organisierte
Banden und Auslieferer / Zulieferer
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Der “traditionelle” Ladendiebstahl
Die traditionellen Methoden des Ladendiebstahls kennen Sie: Mitgehen
lassen, Preisschild austauschen, komplizierte Verstecke und so weiter.
Viel zu risikoreich - heutzutage klaut man “mit Stil”
!
Im Folgenden führen wir zwei Beispiele für das Vorgehen “moderner”
Ladendiebe an.
Trick 1 - der Kassenbon-Trick, heutzutage gern im
vielfrequentierten Supermarkt angewandt:
Der Ladendieb sucht sich einfach einige achtlos weggeworfene Kassenbons,
schaut, welcher ihm vom Inhalt her am sympathischsten ist - und geht auf Einkaufstour. Dabei sammelt er seelenruhig exakt die gleichen Artikel ein, die auf dem Kassenbon aufgelistet sind. Damit das
ganze funktioniert, wird jetzt noch irgendein Kleinartikel gekauft, den man beim ersten (schon bezahlten) Einkauf vergessen hatte – sofern überhaupt nachgefragt wird.
In einem gutfrequentierten Supermarkt kann sich niemand an der Kasse
erinnern, wer vor einigen Minuten diese oder jene Ware gekauft hat. Selbst dann, wenn ein Kassierer aufmerksam wird, besteht kaum eine Möglichkeit, dem Dieb seine Tat nachzuweisen. Die Ladendiebe
sind so unverfroren, dass sie die geklauten Waren offen im Einkaufswagen herumtransportieren. Mit „ihrem Bon“ wedelnd weisen Sie dabei dreist darauf hin, dass sie nur noch mal schnell durchflitzten,
weil sie etwas vergessen hätten. Letzteres wird natürlich brav an der Kasse bezahlt – wie sich das gehört.
Trick 2 – Der Reklamations- oder Umtausch-Trick,
hauptsächlich bei Haushaltsgeräten und Heimwerkermaschinen angewandt:
Da kauft sich jemand einen Winkelschleifer für 120 €. Einen Tag später
kommt der Kunde wieder in das Geschäft (Baumarkt, Warenhaus etc.) zurück und angelt sich das gleiche Gerät noch einmal. Mit diesem neuen Gerät geht er jetzt zur „Reklamation“ und erklärt dort, das
Gerät am Vortag gekauft zu haben. Zu Hause angeschlossen, hätte das Teil aber keinen „Mucks“ von sich gegeben. Der freundliche Angestellte testet das Gerät und weist nach dass es einwandfrei
funktioniert. Offensichtlich hat der Kunde es an eine defekte Steckdose angeschlossen – kann ja vorkommen!
Der Kunde nimmt das Gerät dankend wieder in Empfang, bekommt noch einen
Freistellungsaufkleber, und verschwindet zufrieden lächelnd aus dem Geschäft.
Zwei Geräte zum Preis von einem – gar nicht
schlecht!
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Betrug und organisierter
Diebstahl
Ein andere Vorgehensweise bei der illegalen Erlangung von Waren ist der
Betrug. Unter Betrug fallen Taten, durch die eine Ware in den Besitz des Täters fällt, indem er z.B. Waren umetikettiert oder Verpackungen tauscht und so eine Ware zu einem, im Vergleich,
“Spottpreis” erlangt.
Bei Fällen von organisiertem Diebstahl sind meistens
keine Einzelpersonen sondern kleine Gruppen am Werk. Hier geht es auch nicht um günstige Einzelartikel, sondern um mehrere hochwertige Artikel wie z.B. Elektrowerkzeuge. Diese werden erst in der Nähe
einer von außen gut zugäglichen Stelle eines Marktes bereitgelegt und später, abgesichert durch ein Mitglied der Gruppe, über oder durch die Einzäunung an weitere Mitglieder der Gruppe
gegeben.
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"Ich hab´ Dich !!!" Tipps zum Erkennen und
Überführen von Ladendieben
Die meisten Ladendiebe sind Erst- und Einzeltäter. Eher selten wenden
sie besonders raffinierte Tricks an, um zum Ziel zu kommen. Häufigster Tatauslöser ist das Wissen oder die Vermutung, unbeobachtet zu sein: Sind weder Verkaufspersonal noch Kunden in unmittelbarer
Nähe, scheint die Gelegenheit günstig. Oft kommt den Tätern auch Unübersichtlichkeit im Laden und das Fehlen optischer Überwachungseinrichtungen zugute.
Je näher der Moment des Diebstahls rückt, desto mehr steigt die innere Spannung des Täters. Dabei verraten sich Ersttäter oft durch eine unnatürliche, gehemmte oder verkrampfte Haltung, durch
hektische Flecken im Gesicht oder am Hals, durch häufiges, betont unauffälliges Umblicken und durch Versuche, ihre Hände gegen Sicht zu decken. Dann folgt - unter weiterem Umblicken - die "schnelle
Bewegung" hin zum Objekt der Begierde. Das entwendete Gut wird rasch in der Kleidung oder in einem Behältnis versteckt.
Nach dem Diebstahl verlassen die Täter den Tatort zügig, wobei sie sich mit ihrer Beute möglichst weit entfernen – durch die Kasse auf die Straße, in andere Abteilungen, in Treppenhäuser, auf die
Toilette, auf den Parkplatz oder in das Treppenhaus. Dabei fallen sie oft durch das krampfhafte Festhalten der Beute (etwa unter der Kleidung) auf.
Ausgeklügelte Taktiken oder technische Tricks wenden eher gewohnheits- oder gewerbsmässige Ladendiebe an, die oft in Gruppen tätig werden. Sie suchen günstige Tatgelegenheiten bewusst oder schaffen
sie selbst. Dabei wird beispielsweise das Personal arbeitsteilig durch besondere Kaufwünsche, Gespräche oder durch Auskunftsersuchen abgelenkt, während Komplizen den Täter beim Diebstahl
abdecken.
Von professionellem Vorgehen zeugt die Verwendung von Behältnissen wie Regenschirm, Kinderwagen, Zeitungs- oder Zeitschriftenrolle, Diebesschürze, Paket mit offenem Boden oder präparierter Tasche zur
Abschirmung einer elektronischen Artikelsicherung. Weitere typische Finessen von "Profi-Langfingern": Sie tarnen sich als Einarmige beziehungsweise verkleiden sich als Dekorateur, Lagerarbeiter oder
Lieferant.
Selbstbedienung, wörtlich genommen
Die Einladung zur Selbstbedienung wird offenbar von immer mehr Langfingern allzu wörtlich genommen: Inzwischen macht Ladendiebstahl in der Polizeilichen Kriminalstatistik etwa ein Zwölftel aller
Fälle aus und dazu über ein Sechstel der Eigentumskriminalität. Weit höher noch liegt die Dunkelziffer: Sie wird auf wenigstens das Fünfzigfache der angezeigten Taten geschätzt.
Insgesamt wird der große Schaden beim Ladendiebstahl eher durch Gelegenheitstäter als durch professionelle Täter verursacht - in über der Hälfte der Fälle liegt der festgestellte Beutewert unter 15
Euro.
Gemeinschaftlich handelnde Täter stellen zwar nur ein Siebentel aller ermittelten Ladendiebe; wegen ihres bisweilen dreisten Vorgehens, ihrer größeren Diebesbeute und ihrer gelegentlichen
Gewaltbereitschaft bei Festnahmen tragen sie aber erheblich zur Verunsicherung des Einzelhandels bei. Betroffen ist hauptsächlich der Einzelhandel in Großstädten mit über 100.00 Einwohnern, wo sich
über die Hälfte aller ermittelten Taten zuträgt. Nur knapp ein Sechstel aller Ladendiebstähle wird in kleinen Gemeinden mit unter 20.000 Einwohnern angezeigt.
Auch zeitlich sind deutliche "Spitzen" zu verzeichnen. So werden Ladendiebstähle vorzugsweise zu Zeiten starken Kundenaufkommens aktiv, etwa in der Vorweihnachtszeit oder während der Schlussverkäufe.
Ältere Untersuchungen des Einzelhandels lassen Schwerpunkte (im Monatsverlauf) gegen Ultimo, (im Wochenverlauf) an den Wochenenden und (im Tagesverlauf) in den letzten Stunden vor Ladenschluss
erkennen.
Tipps, die Ladendieben kein Glück
bringen
Den besten Schutz vor Ladendieben bietet qualifiziertes
Verkaufspersonal. Mitarbeiter, die auch in Kaufhäusern und Selbstbedienungsläden erkennbar präsent und aufmerksam sind sowie im Umgang mit Ladendieben ausgebildet sind, haben sich als wirksamste
"Waffe" gegen Langfinger erwiesen. Alle übrigen Maßnahmen des Einzelhandels, die die Verhütung von Ladendiebstahl bezwecken, haben in erster Linie abschreckenden Charakter.
Aus langjähriger Erfahrung weiß die Polizei: Ladendiebe fürchten im
Grunde nur eines - nämlich auf frischer Tat ertappt zu werden. Schriftliche Androhungen auf Plakaten, die auf die möglichen Folgen nach einer Festnahme hinweisen, schrecken Ladendiebe kaum, auch wenn
aus Rechtsgründen nicht darauf verzichtet werden soll.
Über die fachliche Ausbildung des Personals hinaus bieten sich dem
Einzelhandel eine ganze Fülle präventiver Möglichkeiten, die zumindest einen wirksamen Beitrag dazu leisten, Langfingern das Leben nachhaltig zu erschweren.
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Wenn “Diebstahl” zu “Raub”
wird
Was den meisten Ladendieben nicht bewusst sein dürfte, ist der fließende
Übergang zwischen Diebstahl und Raub oder gar schwerem Raub. Sobald sich ein Dieb z.B. in der Absicht zu flüchten dem Einfluss eines Mitarbeiters oder Detektivs mit Gewalt wiedersetzt, ist der
Tatbestand des Raubes schon so gut wie erfüllt. Führt er hierbei noch eine Waffe (Messer o.Ä.) mit sich und / oder setzt diese sogar ein um flüchten zu können, bewegen wir uns schon im Tatbestand des
schweren Raubes.
Dieses Vorgehen wird meist bei der sogenannten
“Beschaffungskriminalität” beobachtet. Allerdings kann auch ein in Panik geratender “Durchschnittsladendieb” schnell einmal probieren, seine vermeintlich bedrohte Existenz durch den Einsatz von
Gewalt gegen Personal oder Detektiv zu retten.
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Diebstahl durch Mitarbeiter
Mitarbeiterdiebstahl ist ein sehr gewöhnliches Phänomen, sowohl in
kleinen als auch in großen Unternehmen, in Kaufhäusern, Supermärkten, Banken und so weiter.
Halten Sie Ihr Unternehmen für immun gegen Mitarbeiterdiebstahl? Denken
Sie nochmal nach! Die Statistiken besagen, dass mehr als 95% aller Unternehmen Verluste auf Grund von Mitarbeiterdiebstählen einfahren. Sagen wir es so: Mitarbeiterdiebstahl ist für kleine
Unternehmen ein großes Problem. Doch auch für große Firmen kann es zu einem gigantischen Problem werden. Manchmal stellen sich die besten Mitarbeiter als die größten Diebe heraus. Manchmal stehlen
sie aus Gier, manchmal aus Rache und seltener aus reiner Notwendigkeit. Ein Privatdetektiv sagt es Ihnen ganz simpel: Der wahre Grund für Mitarbeiterdiebstahl ist die Möglichkeit.
Was, wenn Mitarbeiterdiebstahl genau jetzt in Ihrem Unternehmen
geschieht? Wüssten Sie, was zu tun ist? Unsere Privatdetektive wissen es!
Wie Betrüger, so hinterlassen auch Diebe Spuren. Wenn Sie einen
Mitarbeiter des Diebstahls beschuldigen möchten, sollten Sie alle Beweise beisammen haben. Ein Privatdetektiv wird das Verbrechen aufdecken und zu diesem Zweck hauptsächlich Observierungs- und
Überwachungstechniken einsetzen, damit Sie die benötigten Beweise erhalten. Bei der W.S.D. verfügen wir über das Know-How und die erforderlichen Werkzeuge, um zuverlässige Beweise für das
Gericht zu ermitteln, und wir denken, dass Undercover-Einsätze ebenso sinnvoll wie Überwachungen sein können, um Informationen im Fall von Mitarbeiterdiebstahl zu erhalten.
Wenn Sie Zweifel und Misstrauen gegenüber einem Mitarbeiter hegen,
sollten Sie umgehend erste Schritte unternehmen. Sie haben das moralische und gesetzliche Recht, zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter während des Jobs tun. Ironischerweise kann sich auch ein besonders
hingebungsvoller Mitarbeiter, der niemals Urlaub oder Krankenurlaub beansprucht, des Diebstahls schuldig machen und versucht Dubiositäten zu verbergen, vor allem, wenn es sich dabei um Ihren
Buchhalter handelt.
Insbesondere Kassenmanipulation sind für betrügerische Mitarbeiter
interessant, weil sofort Bargeld verfügbar ist.
Die gängigsten Tricks:
- Leergut
- Umtausch
- Retouren
- Nullbons
- 1 Cent Buchungen
- Bonstorno
- Bonabbruch
- Zeilenstorno
- Sofortstorno
- Kundenkartenmanipulation
- Kreditkartenmanipulation
- Umsatz über Handeingaben
- Buchungen außerhalb der Öffnungszeiten
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Schwarzarbeit
Schwarzarbeit umschreibt die illegale Beschäftigung und ist ein großes
Problem für die deutsche Wirtschaft und sicher auch für die anderer Länder. Dies hängt sehr stark mit der Einwanderung und Asylsuche zusammen, doch auch niedergelassene Bürger üben Schwarzarbeit aus,
um mehr Geld zu verdienen. In den meisten Fällen von Schwarzarbeit liegen die Hauptgründe in der Vermeidung von Steuerzahlungen. Andererseits nehmen Menschen Angebote für Schwarzarbeit aus folgenden,
zwingenden Gründen an: Notwendigkeit eines höheren Einkommens oder Zusatzeinnahmen, gesellschaftliche Ungerechtigkeit, keine alternativen Stellen, Bürokratie und eine bunte Mischung von anderen
Gründen, die zu unangemeldeter oder zur Schwarzarbeit führen. Doch was immer die Gründe auch sein mögen, Schwarzarbeit muss verhindert werden.
Nur Privatdetektive können die Beweise erbringen, um Schwarzarbeit
zu stoppen. Unsere Ermittlungen bei Schwarzarbeit sind ebenso verlässlich wie unsere anderen privaten Ermittlungsdienste. Und warum ist es so wichtig, Schwarzarbeit zu
verhindern?
Weil Schwarzarbeiter keine Steuern zahlen und auch nicht für ihre
Sozialleistungen aufkommen. Derartige Aktivitäten verursachen sowohl dem Wirtschaftssystem als auch den legalen Arbeitern enorme Kosten. Und am meisten sind die Arbeitssuchenden betroffen, die noch
weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Um das Problem der Schwarzarbeit zu bekämpfen, benötigen die zuständigen
Instanzen jede Hilfe, die sie bekommen können. Wenn Sie Schwarzarbeit, Betrug und Steuerhinterziehung Einhalt gebieten wollen, dann müssen Sie solche illegalen Aktionen beweisen können. Sie brauchen
einen kompetenten Privatdetektiv, der Ihnen die Beweise für das Gericht liefern kann. Die Aufdeckung der Schwarzarbeit ist keine einfache Aufgabe ohne rechtlich verwendbare
Dokumente...
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Krankenscheinmißbrauch
Verdächtigen Sie Ihre Angestellten des Missbrauchs von Krankenscheinen?
Haben Sie sich je gefragt: Abwesenheit wegen Krankheit oder Betrug? Wenn Sie gegen einen Ihrer Mitarbeiter den Verdacht des Missbrauchs von Krankenscheinen haben und dies nicht beweisen können,
benötigen Sie einen Privatermittler, um die notwendigen Beweise zu erhalten, mit denen Sie den Kreislauf falscher Abwesenheiten und von Krankenurlaub durchbrechen können.
Die Tatsachen sind eindeutig: Der Missbrauch von Krankenscheinen
befindet sich auf dem Höchststand. Viele der Angestellten, die sich auf Krankenurlaub berufen, sind nicht wirklich krank. Sie sind durchaus in der Lage, zu arbeiten, bevorzugen es jedoch, das
ärztliche Attest als Entschuldigung für eine Zeit, die sie lieber auf andere Art verbringen möchten, zu verwenden. Warum benötigen Sie nun Privatermittler?
Sie müssen Missbrauch von Krankenurlaub mit der Wurzel ausreißen, denn
es kostet Ihr Unternehmen zu viel: die Zeit, um einen neuen Mitarbeiter als Ersatz für den Kranken zu finden; das Geld, um kurzzeitige Mitarbeiter zu bezahlen; auch den kranken Mitarbeiter müssen Sie
bezahlen...
Unserer Erfahrung als Privatermittler nach, gibt es
einige Anzeichen, die Sie erkennen lassen, ob ein Mitarbeiter einen Krankenschein missbraucht. Wenn ein Arbeiter wiederholt der Arbeit fernbleibt und kein ärztliches Attest für sein Fernbleiben
vorlegen kann, haben Sie es mit Missbrauch von Krankenurlaub zu tun. Doch auch wenn der Mitarbeiter wiederholt Krankenscheine des gleichen Arztes für kurze Zeiträume vorlegt, sollten Sie Missbrauch
von Krankenurlaub in Erwägung ziehen, insbesondere wenn dieser Krankenurlaub vor oder nach dem Wochenende beansprucht wird.
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